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29. Oktober 2003
Im Hostel wimmelt es von chinesischen/japanischen Zeichen, nicht
immer ist auch alles auf englich geschrieben. Das Hostel scheint
wohl sehr beliebt bei Asiaten zu sein. Waehrend ich fruehstuecke
kochen auch zwei Leute ihren Reis und sonstiges, was ich eher
abends essen wuerde, da bleibe ich lieber bei meinem Muesli. Um 8
Uhr morgens scheint schon die Sonne drauessen, Currsi hatte mir
gutes Wetter fuer die naechsten zwei Tage versprochen und so kam
es auch. Trotzdem war es recht kuehl, das Thermometer zeigt nur 9
Grad. Dies hielt aber etliche Personen nicht davon ab, in kurzer
Hose oder T-Shirt rumzulaufen. Auch die Sitzplaetze auf der
Strasse vor den Cofee shops waren gut besucht, waehrend ich meine
Jacke fester zumachte und die Handschuhe anzog. Auf der Strasse
wimmelte es von Obdachtlosen, sie waren hier noch viel praesenter
als in dern USA. Vielleicht duerfen sie in VAncouver auch nur
offener leben. Zum letzten Mal in meinem Leben versuche ich bei
McDonalds zu fruehstuecken, aber ausser dem Tee und den Speck kann
man nichts geniessen. Ein Schild weist daraufhin, dass man sich
hier nur setzen darf, wenn man fuer mehr als 2 Dollar (Kaffe ist
billiger) etwas gekauft hat und dann auch bitte weniger als 20
min. Also laufe ich durch die Downtown und gucke mir die Gebaeude
an. Es gibt ziemlich viel Hochhaeuser mit Glasfronten, aber
ansonsten nichts besonderes. Granville Island ist als Muss fuer
Touristen geschildert unf auf der Karte sieht es ganz nahe aus.
Das Problem ist nur die Bruecke, sie beginnt natuerlich nicht
direkt am Ufer, sondern ist fast als Highway ausgebaut und so muss
ich 500 m zurueck in die Innenstadt laufen, dann die gleiche
Strecke auf der Bruecke zurueck, ein paar hundert Meter ueber das
Wasser und am anderen Ufer das gleiche. So wird der WEg gleich 5
mal so lang... Die Insel selber ist ein grosser Parkplatz mit ein
paar Geschaeften, Touristenandenken und Fressstaenden. Zurueck
beschliesse ich den vermeintlichen laengeren Weg entlang der Bucht
zu nehmen, denn der fuehrt auf einem Fuss- und Radweg direkt am
Wasser entlang. Ich passiere die Gegend vor der Curris mich am
Abend voher noch gewarnt hat, zuviele Drogen und tatsaechlich
sieht man auch einige, die sich einen Schuss setzen. Direkt neben
der Chinatown liegt ein grosses Footballfeld und zwei
Jugendmannschaften waermen sich auf und starten ein Spiel. Ich
gucke ein bisschen zu, aber komme immer noch nicht hinter die
Regeln.
Daher hole ich mein Fahrrad vom Hotel und fahre entland der
Seaside zum Stanley Park, einem grossen Waldgebiet auf einer
Halbinsel. Der Radweg fuehrt direkt am Ufer einmal drumherum.
Zwischendurch machen mich ein paar Amerikaner noch auf einen
Seehund im Wasser aufmerksam. Waehrend es in der Sonne sehr warm
ist, ist es im Schatten richtig kalt, es lohnt sich nicht auf
einen Bank zu setzen. Nachdem ich die Insel umrundet habe, fahre
ich noch in die Mitte des Waldes zu einem See. Es ist unglaublich,
dass so ein dichter Wald mitten in der STadt ist. Allerdings sehe
ich leider keine Fuechse und Kojoten, von denen ueberall steht.
Anschliessend gerade ich mal wieder in einem Filmdreh, vielleicht
sehe ich ja demnaehcst mal einen Filmszene, in der zwei kleine
Maedchen in duenner Bekleidung (den Wintermantel musten sie vor
dem Dreh ausziehen) einen Hot-Dog kaufen. Langsam wird es wirklcih
kalt und ich bewundere die Vancouveraner, die in kurzer Hose und
mit nassgeschwitztem T-Shirt joggen. Ich fahre zum Hostel zurueck
und geniesse das Internet, der Computer hat zwar die
Geschwindigkeit eines 386er, aber fuer email reicht es...
Auf dem Weg nach draussen treffe ich den Portier vom Vortag wieder
und erneut erzaehlt er mi r20 min ohne Komma und Punkt etwas. Ich
glaube, er haette es noch nicht einmal gemerkt, wenn ich gegangen
waere... An manchen Stellen habe ich das Gefuehl, dass man mal
eine Gehirnwaesche mit ihm gemacht hat (Die Church of Scientology
hatte ein offenes Buero in Vancouver), da er mir von gefaehrlichen
Teilchen wie Isotopen und solchen, die sogar durch Getein gehen
berichtet. Und ich solle mir vor denen in Acht nehmen und es nicht
weiter erzaehlen... Irgendwann schaffe ich es doch noch mich
loszureissen. und wandere durch die Stadt auf der Suche nach etwas
essbarem, bis ich wieder i einer Fastfoodkette lande. Egal wo man
hingeht, die Obdachtlosen sind ueberall, manchmal habe ich das
Gefuehl, dass es von ihnen mehr gbt als von normalen Einwohnern...
Zurueck im Hostel unterhalte ich mirh noch mit der Japanerin in
meinem Zimmer, sie hat ein Workvisa fuer Kanada und ist auf der
Suche nach einem Job, obwohl sie lieber in die USA will, aber kein
Visum hat. Ich erzaehle ich vom golden Deutschland und sie will
versuchen Deutsch zu lernen und dorthin zu gehen, nur nicht
zurueck nach Japan. Ueber Nacht wurde aus dem urspruenglichen
double room noch ein 4er Schlafraum, so dass ich mit 3 Asiaten
zusammenliege...
30. Oktober 2003
Morgens nutze ich die verbleibene Zeit um mich ein bisschen in den
Touristenlaeden umzusehen. Es gibt alles zu kaufen, T-Shirts,
Tassen, Anhaenger, Ahornsirupkekse... Am meisten interessieren
mich die Totempfaehle. Sie kosten je nach Groesse (2m) und
Bemalung 5 - 10.000 Dollar. Ich glaube es duerfte aber schwierig
werden das als Gepaeck mit in den Flieger zu nehmen;-)
Anschliessend hole ich mein Gepaeck vom Hostel und strolle noch
ein bisschem herum. Bei McDonals will mir dann jemand mit einem
anderen Backpacker aus Quebeck verkuppeln, doch dafuer bleibt
nicht viel Zeit, da mein Bus kurz darauf faehrt. Patt erzaehlt,
dass er Vancouver so schnell wie moeglich verlassen will. Er hat
zwei Naechste im Zelt vor dem Science Center geschlafen, eine
Ansammlung von Zelten Obdachloser. Dabei muss wohl jede Nacht die
Ambulanz vorbeigekommen sein.
Der Bus nach Seattle faehrt puenktlich um 12:20 Uhr ab. Die zwei
Zwischenstopps bis zur Grenze erweisen sich als ueberfluessig,
keiner steigt mehr zu. An der Genze gibt es die gleiche Prozedur
wie beim letzten Mal. Alle raus aus dem Bus, Gepaeck geschnappt
und zum Zoll. Ein paar Fragen ueber den Grund des Besuches und
dann vergeht eine Ewigkeit, in der der Beamte mit meinem Pass und
seinem Computer spielt. Am Ende fragt er mich, ob ich den zweiten
Pass haette, vermutlich haben ihn meine Daten offenbart, dass ich
letztes Jahr schon einmal mit einem anderen Pass in den USA war.
Danach wird das komplette Gepaeck noch einmal geroengt, wobei ich
nicht genau weiss, wonach gesucht wird, ist Obst und GEmuese auf
dem Rontgenbild sichtbar? Und vor allem, wie gruendlich kann das
ganze sein, wenn der Beamte gleichzeitig Zollerklaerungen liest,
Gepaeck auf das Band stellt, sich unterhaelt und auf den
Bildschirm gucken soll. Das ganze geht fuer die 11 Leute im Bus
erstaunlich schnell und anch 20 min sind wie wieder im Bus. Auf
dem Highway (nahe Seattle) gibt es eine Expressspur, die nur von
Bussen und Autos mit mehr als 2 Personen befahern werden darf. Es
ist erschreckend, wie wenig Autos auf der Spur sind udn wieviele
auf den anderen. Der Busfahrer gibt mir noch den dringenden RAt
mein FAhrrad beim naechten Mal in eine Box zu packen, wenn ich mit
dem Bus fahre, da ich sonst Schwierigkeiten bekommen wuerde.
Erlaeutern tut er es aber nicht, mir egal, das ist der letzte Bus,
denn ich benutzten wollte...
In Seattle gibt uns der Fahrer noch kurze Erlaeuterungen ueber die
Gebaeude in der Stadt. So wurde z.B. das Gebaeude zu Fuss des
Space Needles vom Mitbegrunder von Microsoft Paul Allen gebaut. An
einer anderne Stelle gibt es ein GEfaengnis und Gericht in der
Stadt, beide sind in 10 m Hoehe durch eine fensterlose Bruecke
verbunden.
Wir erreichen Seattle eine halbe STunde frueher als geplant und so
habe ich noch Zeit schnell zur Chinatown zu fahren und Proviant
fuer die Zugfahrt zu kaufen, man kann sich ja nicht nur von
Mirkowellenpizza und Chips ernaehren und alles andere durfte ich
nicht ueber die Grenze bringen...
Der Zug verlaesst Seattle puenktlich um 16:45 Uhr und waehrend des
Sonnenuntergangs fahren wir am Pudget Sound (See) vorbei. Leider
faehrt nur ein halber Zug von Seattle ab (der zweite kommt aus
Portland und wird in der Nacht zusammengekoppelt), so dass es
keine Sightseerlounge gibt. Da es draussen schnell dunkel geworden
ist, beschliesse ich es mir fuer die Nacht bequem zu machen. Der
Zug bleibt leer und so habe ich zwei Plaetze fuer mich alleine...
31. Oktober 2003
Das erste Mal wache ich gegen Mitternacht auf. Wir sind in Spokane
und die Züge werden aneinandergekoppelt. Dadurch entsteht eine
lustig gemischte Anordnung: Sleepers, Diner, Coaches, Lounge,
Coaches, Sleepers.
Als ich das nächste Mal gegen 7/8 Uhr aus dem Fenster sehe, gibt
es noch goldene Laubbäume. Ein, zwei Stunden später, als ich
endlich beschließe aufzustehen liegt draußen Schnee, von Laub ist
keine Spur mehr, nur einige Nadelbäume sind noch grün. Wir
passieren den Glacier Nationalpark mit vielen schneebedeckten
Bergen. Wohl die letzten, die ich auf meiner Zour sehen werde, wir
mir mein Nachbar nach einem kurzen Blick auf seine Karte und meine
Route erklärt. Nachdem wir den Nationalpark verlassen haben,
fahren wir stundenlang über eine schneebedeckte Hochebene. Überall
wird Landwirtschaft betrieben und so ist das Land schachbrettartig
gefärbt, schneebedeckte Felder, einige gelbe mit kurzem Stroh,
brauch etc. Das Wetter ist wieder einmalig, nur vereinzelt sind
ein paar Wolken am ansonsten blauen Himmer zu sehen. Die
Sightseerlounge ist merkwürdigerweise völlig leer, der Zug ist mal
wieder nur zu einem Bruchteil ausgelastet.
Gegen 14 Uhr machen wir einen Service-Stop in Havre, einmal
volltanken (Wasser, Food, Eis...) bitte. Die Temperatur ist unter
dem Gefrierpunkt, trotzdem sehe ich einen Ami Eis kaufen und
essen. Nahezu nur die Raucher trauen sich bei der Kälte aus dem
Zug. Wir haben gerade eine halbe Stunde Verspätung, können aber
keine Zeit gutmachen.
Die Landschaft draußen ist eintönig und faszinierend zugleich. Die
Verge gleichen der Form eher Sanddünen, was durch den weißen
Schnee und die braunen Gräser verstärkt wird. Bis es dunkel wird
ändert sich die Aussicht wenig, dafür sieht man Viehzucht und
freilaufende Rehe, Antilopen (?), Lamas und Fasane.
Mit Anbruch der Dämmerung startet Amtrak sein Filmprogramm, Bruce
Allmächtig (der Film verfolgt mich) und Italien Job. Um 22 Uhr
erfolgt noch ein längerer Service-Stop in Minot, anstatt Zeit
aufzuholen, verlieren wir noch. Es ist unglaublich, wieviel Müll
so ein Zug zwischen den Stopps produzieren kann, aus jedem Wagen
wird mindestens ein großer Müllsack rausgestellt, aus der Lounge
sogar 3-4. Das ist schon ein Unterschied zu den kleinen Mülleimern
in deutschen Zügen... Es ist nach halb elf, bis wir endlich
weiterfahren. Insgesamt haben wir heute 2 Zeitzonen überschritten,
so dass zwei Stunden verloren gegangen sind.
01. November 2003
Über Nacht haben wir den Winter mit Schnee hinter uns gelassen,
nun ist wieder Herbst-Wetter, bunte Bäume, aber leicht bedeckter
Himmel, die Sonne kommt nur zaghaft raus. Um 7 Uhr wird es laut im
Zug, wir erreichen den nächsten Service-Stop St. Paul-Minneapolis,
viele steigen aus und es werden viele Zusteiger angekündigt, man
solle bitte seinen Nachbarsitz freimachen. Obwohl viele zusteigen
war es mal wieder blinder Alarm, der Coach ist immer noch halb
gefüllt. Wir können soar unsere Verspätung fast aufholen, obwohl
die Einsteigeprozedu sehr lange dauert. Immer nur eine handvoll
Passagiere mit dem gleichen Reiseziel werden auf den Bahnsteig
gelassen und das auch nur, nachdem alle "Aussteiger" die Plattform
verlassen haben.
Wir folgen vielen Meilen dem Mississippi, den herblichen Hügeln
und fahren durch kleine Städte. Immer wieder fällt auf, wieviel
Müll am Rande liegt, nicht nur Plastiktüten und Autoreifen,
sondern ganz Autos sind schon mit Gräsern überwachsen.
"Amtrak is good in loosing luggage" habe ich mal gelesen und
prompt halten wir in La Crosse länger als vorgesehen, weil
eingechecktes Gepäck noch gesucht werden muss.
Je nächer wir nach Chicago kommen, desto mehr Korn ist noch auf
den Feldern, was bald geerntet werden muss. Jedesmal wenn wir eine
Kleinstadt passieren, sieht man rote Kürbisse, ein Überbleibsel
von Halloween gestern nacht. In machnen dieser Städte ist der Zug
viel zu lang für den Bahnhof, Ausstieg ist nur in bestimmten Wagen
möglich (daher auch die Zuweisung des Coaches beim Boarden) und
die Straßen zur Seite des Bahnhofs sind für die Zeit gesperrt. Es
bilden sich teilweise lange Schlangen, aber kaum einer stellt
seinen Motor in der Zeit ab.
Eine Stunde vor Ankunft in Chicago fangen die Attendants an alles
zu schließen (Dining, Lounge, Smoking Car) und aufzuräumen. Sie
müssen den Zug noch für die Rückreise fertig machen, morgen fahren
sie die ganze Strecke zurück.
In Chicago beginnt ein großes Rumrangieren, um den Zug vernünftig
in den Kopfbahnhof einzupassen. Vorher wurde mindestens 3 mal in
der Regel 5-10 fach "remain seated" gesagt, damit es auch der
letzte Ami verstanden hat. Trotzdem hat wohl einer nicht
aufgepasst und kurz vor der Union Station kam noch einmal eine
böse Durchsage. Das Rangieren führt letztendlich zu einer viertel
Stunde Verstpätung. Zeitgleich mit uns fuhren noch zwei andere
Amtrakzüge ein.
Am Hostel gab es zunächst eine böse Überraschung. Ohne
Reservierung läuft diese Nacht wohl nichts. Außerplanmäßig sind
wohl viele Gruppen dort, die darauffolgende wäre es kein Problem.
Also lasse ich mir von einem älteren Mann, der wohl eine Art
Touristeninformation im Hostel führt erklären, wie ich zum zweiten
Hostel der Stadt komme. Nachdem er damit fertig ist, bestaunt er
ausgiebig mein Fahrrad und will jedes technische Detail wissen.
Ich kann nur mit der Schulter zucken und werde langsam unruhig. Es
ist schon fast 5 Uhr und das Hostel ausgebucht, was, wenn das
andere auch... Ok, als Amtrakreisender kann ich auch im Bahnhof
übernachten, sofern er 24 h auf hat, aber nach zwei Nächten im Zug
ist mal wieder eine Dusche fällig... Also verabschiede ich mich
mit "ich muss einen Platz für die Nacht finden". Aber so einfach
lässt mich der Mann nicht gehen, er will sich erst informieren, ob
im Arlintonhouse noch Betten frei sind. Just während wir sprachen
ist wohl eine Stornierung eingetroffen es gibt doch noch Platz, so
bekomme ich ein Zimmer, in dem zu den üblichen 5 Stockbetten noch
weitere 2 hinzugestellt worden sind. Langsam gehen ihnen die
Buchstaben für die Betten aus. L und M sind noch per Zettel
aufgeklebt, aber mein "N" kann ich nur logisch erraten.
Nachdem ich meine Sachen auf das Zimmer gebracht habe, mache ich
naoch einem Rundgang durch die Stadt. Erstaunlich, obwohl ich
letzes Jahr gerade mal einen Tag in Chicago war, habe ich keine
Probleme mich ohne Stadtplan zurecht zu finden. Die Buckingham
Fontäne zieht mich schon von weitem an, sie ist hell erleuchtet
und liefert passend zur Musik (z.B. Stars and Stripes) ein
Wasserschauschpiel. Viel "wasserhaltiger" als in Seattle, aber
dafür nicht so viele Variationen. Weiter geht es entlang der
Wasserfron (die haben es mir immer besonders angetan) zur Navy
Pier, dem großen Vergnügungscenter von Chicago. Aber irgendwie bin
ich hier fehl am Platz. Es liegen mehrere Luxusliner am Kai, die
zur Dinner-Kreuzfahrt einladen. So gut gekleidet sieht man die
Amis selten, aber vielleicht sind es auch nur die oberen 10.000.
Am Ende der Pier gibt es eine große Versammlungshalle mit großen
Glasfenstern. Hier tagt eine katholische Gruppe, oder was die Amis
unter katholischer Kirche verstehen, jedenfalls war der
Gottesdienst, den sie dort abgehalten haben eher eine
Gospelveranstaltung. Jeder zweite auf der Pier trägt ein
Namensschild der Gemeinde.
Also gehe ich durch die Downtown zurück. Vorher werde ich noch
einen Blick auf die Lockers in der Union Station, die wollen 6
Dollar für den Tag haben! Da lasse ich mein Gepäck besser im
Hostel und laufe den Weg...
Abends erledige ich die dringend notwendige laundry. Dabei erklärt
sich auch, warum das Hostel ausgebucht sein kann, die gesamte
Etage ist von Studenten bewohnt, maximal 2-3 Leute pro Zimmer.
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