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02. November 2003

Kopfrechnen war noch nie meine Stärke, da mein Handy gerade geladen wird, hatte ich nur meinen Fahrradcomputer mit deutscher Zeit am Bett. Im Glauben, dass 16 + 4 = 10 Uhr ergibt und ich mich sputen sollte, aufzustehen, da um 11 Uhr Checkout ist, sprinte ich aus dem Bett. Ein Blick auf das Handy klärt den Irrtum auf, aber jetzt bin ich ohnehin schon wach...
Im Bad fragt mich eine Frau nach dem Wetter in Chicago und erstaunt höre ich, dass es am Abend vorher noch ziemlich heftig geregnet haben muss. Die schwarzen Wolken sah man schon vom Zug aus. Auch die nächsten Tage versprechen wohl kein gutes Wetter für Chicago, gut dass ich heute abend in den Süden fahre, bisher habe ich mit dem Wetter nur Glück gehabt.
In der Küche offenbart der Kaffeautomat eine seltsame Mischung für Tee, sieht aus wie dünner Kaffe, riecht nach Kaffe und Tee gleichzeitig und schmeckt in Richtung Tee. Der Speisesaal ist schön gelegen, direkt zur "L", so dass man alle paar Minuten einen Zug auf den Hochschienen vorbeifahren sieht. Die Straßen scheinen ziemlich verlassen, was kein Wunder für einen Sonntag morgen im Financial disctrict ist.
Beim Auschecken höre ich ein begeisterten Ausruf "A folding bike" und schnell kome ich ins Gespräch mit einer Studentin, die das Infocenter im Hostel übernommen hat. Sie tourt regelmäßig mit ihrem Fahrrad und hat Problem es mit in Bus, Zug und Flugzeug zu bekommen, jedesmal zahlt sie 100 Dollar und ich erkläre ihr, dass sie beim 10. Mal das Fahrrad raus hat. Sie sah zum ersten Mal ein Faltfahrrad und war sofort überzeugt. Dafür erklärt sie mir dann auch noch die besten Radwege von Chicago, 30 km entlang des Sees, wobei ich erst nach Süden und dann nach Norden fahren soll um den Massen (Joggern, Eltern mit Kindern) zu entgehen. Außerdem soll ich bis 14 Uhr fertig sein, da es nachmittags regnen soll.
Also lasse ich mein Gepäck beim Pförtner, der mir auf typisch amerikanische Weise noch einen schönen Tag wünscht. Entlang der Lakefront geht es zunächst zum Planetarium. Dort ist die Hölle los, Autos, Caravans, Grills, lustige Leute etc. Ein paar Meter weiter sehe ich die Ursache: Im Footballstadium wird es ein Spiel geben und die Massen strömen dahin. Weitere 10 km geht es entlang des Wassers, vorbei an einem Park zum Gedenken an Feuerwehrmänner bis hin zum Hyde Park, wo ein kleiner japanischer Garten und die Universität Chicago angesiedelt sind. Kurzfristig kommt sogar die Sonne raus, wobei allerdings die Skyline von Chicago immer im Dunst liegt. Ich frage mich, ob man vom Sears Tower jemals gute Sicht hat.
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Dann geht es den ganzen Weg zurück, diesmal etwas schneller, weil leichter Rückenwind ist. Vor dem Footballstadium (Soldier Field) ist nun alles leer, dafür sieht und hört man aber die Massen im Stadion. Während vorher Ordner den Verkehr leiten mussten (obwohl zeitgleich die Ampel ein identisches Signal zeigte) ist nun alles ruhig, nur die angekündigten Jogger und Spaziergänger wurden mehr. Zudem ist der Weg wohl eine populäre Trainingsstrecke für Rennradfahrer, die regelmäßig an meinem Sightseertempo vorbeieilen.
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In der nördlichen Innenstadt ist der Lincoln Park, eine große Grünanlage mit Golfplatz, Fußballplätzen, Tenniscourts, Baseballanlagen etc. Überall sieht man Gruppen spielen. Am Wasser selber wimmelt es von Anglern. Pünktlich um 14:30 Uhr fällt der erste Regenguss, aber bis auf ein paar Schauer bleibt es überwiegend trocken. Selbst ein kleiner Zoo ist im Park enthalten. Von außen (ich wollte mein Fahrrad nirgendswo abstellen) sah man ein paar Kamele, die versuchten sich vor dem Regen zu schützen. Da es langsam dunkel und damit Zeit zur Umkehr ist, laufe ich noch schnell zur "Old Town", dem historischen Zentrum (einst von deutschen gegründet). Die ursprünglichen Häuser sind natürlich längst bei einem der Brände verloren gegangen, aber man hat versucht das Viertel wieder ähnlich herzurichten. Weiter in der Innenstadt werde ich von einem Mann bezüglich meines Fahrrades angesprochen. Er hatte mal ein ähnliches, was ihm gestohlen wurde, nun hält er natürlich die Augen offen und gibt mir den Rad das Fahrrad nicht aus den Augen zu lassen. Ein Dinner bei Wendy (warum ist bloß überall, wo ich esse die Getränkeausgabe kaputt, so erhielt ich nur eine Limonade = Zitrone mit Wasser und viel Zucker, aber ohne Kohlensäure) und noch einen letzten Blick auf die Buckingham Fontäne, ehe ich mein Gepäck vom Hostel abhole. Auch hier ist man wieder fasziniert von dem Fahrrad. Soviel Aufmerksamkeit wie heute hat es noch nie bekommen.
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Um 7 pm bin ich in der Union Station, alle Fahrgäste werden erst einmal in einem Wartesaal gesammelt, bevor es um 7:30 ans Boarden geht, d.h. einer checkt das Ticket und betont noch einmal auf welches Gleis man gehen soll (wäre ja zu einfach seinem Vordermann zu folgen). Ich glaueb Amis bekommen einen Schock, wenn sie in Europa einen Bahnhof betreten. Am Zug selber wird wieder sortiert, ich darf in den letzten der 3 Coaches, die die früher aussteigen müssen in die Vorderen. Langsam habe ich das Prinzip verstanden, so gibt es wenistens eine ungestörte Nachtruhe für einige Leute.
Das Footballspiel ist wohl immer noch nicht zu Ende, oder es wird ähnliches übertragen, jedenfalls hat jemand Radio oder Fernseher im Zug an. Lange dauert das Einladen in den Zug, aber um 8:30 pm, eine halbe Stunde später als geplant geht es endlich durch die Katakomben des Chicagoers Bahnhofs raus.

03. November 2003

Nachtrag: Auffällig war in Chicago im Gegensatz zu den Städten an der Westküste, keine Probleme mit Obdachtlosen bestand oder keines daraus gemacht wurde. Selten hing ein Schild "No loithering, no solicitin" an der Wand. Auch in den Fastfoodketten konnte man bleiben, so lange man wollte, kein Hinweis, der einen aufforderte nicht länger als 20-30 min zu bleiben. Auch die Parks und Straßen waren nur wenig mit Homeless persons bevölkert. Sehr viel angenehmer als im Westen.
Das erste Mal wache ich morgens gegen 7 Uhr auf, als Memphis durchgesagt wird. Draußen scheint schon die Sonne, aber ich beschließe mich noch einmal umzudrehen, das ist zwar schwierig auf den Sitzen aber nicht unmöglich. Wieder bleibt mein Wagen sehr leer, dass ich mich auf zwei Sitzen ausbreiten konnte. Ich stehe gegen 9 Uhr auf, als die Loungcar Attendant verkündigt ihren Kiosk nach ihrer Frühstückspause wieder aufgemacht zu haben. Auf dem Weg zur Sightseerlounge kome ich nahezu nur an leeren Sitzen vorbei, vielleicht 5 % der Coaches sind noch mit Reisenden besetzt. Was mir entgegenkommt, ist nahezu das Aus für Amtrak, immer wieder wird über eine Schließung geredet.
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Während ich frühstücke (ich frage mich immer wieder, warum ich eine ganze handvoll Servietten zu einem Tee und Milch bekomme) ziehen viele Baumwollplantagen an mir vorbei, einige sind schon abgeerntet, auf manchen wartet die Baumwolle auf den Abtransport und manche sind noch in voller Blüte.
Ich finde die New York Times in der Lounge und ein Blick auf die Wetterkarte zeigt mir, dass es genau richtig war nach Süden zu fahren, im Norden soll es kalt und ungemütlich (Regen, Schnee) werden, während im Süden 80 Fahrenheit zu erwarten sind. Perfektes Timing.
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Die meiste Zeit fährt der Zug durch dichte Waldgebiete und Kleinstädte/Dörfer. Viele Haltepunkte am Weg sind Bedarfstops, der Zug hält nur, wenn vorher angekündigt wurde, dass jemand aus- oder einsteigt. So passieren wir einige Bahnhöfe ohne Stop. Eine Stunde vor New Orleans erreichen wir die Sümpfe. Man kann einige Schildkröten, viele graue und weiße Reiher (?) sehen und nach langer Suche sogar einen Alligator. Die Bahnstrecke führt lange Zeit direkt am Wasser entlang und man sieht den Highway auf Stelzen ein paar hundert Meter entfernt. Ab und zu winken Leute dem Zug hinterher. Das Bild der Autos hat sich plötzlich gewandelt, während die Leute im Norden in der Stadt eher Limousinen fuhren, sieht man hier überwiegend Pickups.
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Nahezu pünktlich kommen wir in New Orleans an, Amtrak hat wohl wieder genug Pufferzeit in seinen Fahrplan eingebaut. Da ich weiß, wo das Hostel liegt, ist es mit dem Fahrrad in 15 min schnell erreicht. Kaum bin ich da, fährt ein Taxi vor, eine Frau, die mit dem gleichen Zug gekommen ist, trifft zur gleichen Zeit auf anderem Wege ein. Wie sich an der Rezeption herrausstellt ist sie ebenfalls Deutsche und mit einem Amtrak Pass unterwegs. Sie fährt auf direktem Wege nach Washington, während ich noch einen Umweg über Miami mache und zwei Tage später dort eintreffe.
Ich lasse alle meine Sachen im Hostel und begebe mich zu Fuß zum Touristenzentrum "French Quarter". Es wird langsam dunkel und es ist nicht mehr viel los. An der Wasserfront gibt es ein neues Holocaust-Denkmal, ich bin überrascht hier so etwas zu finden. Ich erkenne den Zusammenhang zwischen New Orleans und den Juden Europas nicht, aber es ist gut gestaltet, mehrere farbige Pfähle ergeben aus unterschiedlichen Richtungen betrachtet unterschiedliche Bilder: Davidstern, Regenbogen, Himmel & Erde,...
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Ich mache ein bißchen Shopping und gucke mir den Ramsch an, der verkauft wird, alles ist auf Mardi Grass (bunter Glitzer + sexuelle Freizügigkeit) und Voodoo ausgerichtet. Außerdem erkenne ich , dass man selbst in Touristenläden nicht vor Verehrern sicher ist. Zuerst interessiert sich der Verkäufer für die deutsche Politik und dann will er mir "sein Herz geben" = umarmen. Ich lehne dankend ab und bedauer natürlich, dass er arbeiten muss und mich nicht ausführen kann. Da bin ich doch ganz froh, dass ich das Wochenende verpasst habe, wo wohl irgendeine "lady party" ar.
Auf dem Weg zurück bekomme ich einen kleinen Eindruck davon, wie es während Mardi Grass aussehen muss, eine kleine Gruppe Touristen (ca 50) begleitet von einer Jazz Band und Polizei, bekleidet mit den hübschen Glitzerketten, die man überall kaufen kann und einem Becher Bier in der Hand zieht durch die Straßen. Scheinbar ist hier das offene Trinken von Alkohol erlaubt, so dass einige schon angeheitert sind. Da möchte ich mir die Stadt nicht vorstellen, wenn es nur solche Leute gibt, die T-Shirts, die es zu kaufen gibt, sagen einiges aus...
Der Weg zum Hostel zurück verläuft ohne Zwischenfälle, obwohl immer wieder vor Spaziergängen alleine im dunklen gewarnt wird. Abends stelle ich noch die Ventilatoren aus, das Gebläse geht mir auf die Nerven und obwohl es ausgeschaltet ist, ist es immer noch laut. Es stellte sich heraus, dass das ein Fehler gewesen ist.

04. November 2003

Morgens ist es ziemlich warm im Dorm, die Klimaanalge macht wohl doch viel aus, nachdem meine Mittbewohnerin (wir waren zu zwei in einem 16er? Dorm) sie wieder eingeschaltet hatte, wurde es merklich kühler, fast schon eisig. Frühstpcken konnte man bequem draußen im Hinterhof, auch hier war es etwas schwül, der Himmer aber bedeckt. Aus lauter Sorge, dass es ja kühl werden könnte, wenn die Sonne nicht scheinen sollte, nehme ich einen dünnen Pullover mit und lasse den Rest des Gepäcks am Hostel. Schon nach ein paar Metern wird mir klar, dass ich den Pullover garantiert nicht über Tag brauche.
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Zunächst geht es zur Touristen Information im French Quarter, aber die hatten im Gegensatz zu den anderen Städten, nicht viel interessantes zu bieten. Zunächst versuchte ich das Battlefield in Chalmette zu erreichen, aber die Richtung erwies sich für Nicht-Autofahrer als schwierig, Brücken hatten keine Bürgersteige und auch sonst sah die Gegend nicht einladend aus. Ein ausgebranntes Auto veranlasste mich dann, doch die Richtung zu wechseln. Eines gutes hatte der Ausflug jedoch, ich bin noch an zwei Friedhöfen neueren Datums vorbeigekommen, die touristisch noch nicht überlaufen waren.
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Also versuchte ich die andere Richtung, angeblich sollte man irgendwo am Mississippi entlang fahren können, aber die Info war nicht sehr konkret, es stand nicht dabei, in welchem Stadtteil. Also fuhr ich zunächst am riesigen Convention Center entlang und dann durch den Garden District, der "besseren Wohngegend", wo früher Villen gebaut worden sind. Die Atmosphäre ist deutlich angenehmer als in der anderen Richtung, obwohl auch hier der Zustand der Straßen und Gehwege sehr verbesserungswürdig sind, überall klaffen tiefe Löcher.
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Meine Fahrt endet am Adubon-Park. Hier dürfen Radfahrer nur im Uhrzeigersinn fahren und nicht schneller als 10 Mph. Der schöne mittlere Bereicht ist den Golfern vorbehalten. Dafür ist der Park wieder gut mit Joggern, Radfahrern, Eichhörnchen, Enten etc. bevölkert.
Ich überlege noch zum D-Day Museum zu gehen, aber der Hinwei, dass Militär in Uniform freien Eintrat hat, schreckt mich ab. Stattdessen fahre ich am späten Nachmittag zum French Quarter zurück und sehe mir mittelmäßige Straßenshows an. Viele Zuschauer hat er allerdings auch nicht. Wieder laufen viele Leute mit ihrem Bierbecher in der Hand durch die Straßen. Vielleicht ist dies der einzige Ort in den USA, wo sie dies dürfen?! Noch ein bißchen Sightseeing und Shopping, bevor ich zum Hostel zurückfahre. Dinner gibt es bei Wendy und mir wird plötzlich kalt, gut, dass ich den Pullover doch den ganzen Tag mir mir rumgeschleppt habe. Ich erkenne, dass ich meine Limonade in Chicago falsch getrunken habe, ich hätte noch 10 Packungen Zucker in den Becher und über den Tisch verteilen müssen... Als ich wieder rauskomme, trifft mich der Schlag immer noch ziemlich warm/heiß draußen, nur die Klimaanlage hat den Raum auf eisige Kälte gekühlt. Nach meiner Erfahrung in Chicago beschließe ich, dass es besser ist zumindestens in New York und Washington das Hostel zu reservieren. Also nutze ich noch schnell den Internetkiosk im Hostel, bevor ich mich um 8:30 pm zur Amtrak Station aufmache. Draußen ist es immer noch warm, dazu fängt es leicht an zu regnen, man muss sich entscheiden, ob man von außen oder innen nass werden will. Kurz vor den Station das "übliche" amerikanische Bild, die Polizei hat einen Autofahrer festgenommen. In der Station ist es mal wieder eisig kalt, die Klimaanlage läuft auf vollen Touren. Vor mir im Wartessal sitz ein deutsches Ehepaar mit Tochter und nach einiger Zeit taucht auch die Frau vom Vortag wieder auf, sie hat ihre Pläne geändert und will nach Savannah fahren. Eigentlich sollte der zug um 10:30 pm abfahren, aber es steht etwas von 5 h Verspätung im Raum, das würde auf 2 am hinauslaufen (2 Stunden Servicestop in NO). Ein Blick in den Spiegel der Bahnhofstoilette offenbar mir, dass ich schon wieder Sonnenmilch vergessen habe. Bis 1 Uhr morgens unterhalten wir uns über unsere Erlebnisse und Beobachtungen in den USA, dann nicken wir beiden ein. Um 2 Uhr fährt der Zug endlich ein und es wird der Boarding Call für 30-40 min später angegeben. So hat man Zeit den anderen Leuten beim Aussteigen und Abholen des augegebenen Gepäcks zuzugucken. Ein Ehepaar hat 3 Koffer einer Größe, die es in Europa nicht gibt (XXL) und auf denen extra noch "heavy" steht. Es vergeht eine ganze Stunde bis zum Boarding Call, diesmal steht der Conductor zum Einsammeln der Tickets schon am Bahnsteigsanfang und am ersten Coach bemüht sich eine scheinbar neue Attendant den Leuten den richtigen Coach zuzuweisen. Sie kennt die Strecke wohl noch nicht auswendigt und muss daher jeden Ort einzeln nachsehen, dabei rollen die Mitreisenden schon die Augen, wenn zum dritten Mal Jacksonville gesucht wird. Wieder ist der Zug nur halbgefüllt und ich bekomme einen 2er Sitz für mich alleine zugewiesen. Um 3:15 fährt der Zug mit knapp 5 Stunden Verspätung los und wiegt mich in den Schlaf.

 

 
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